Entwicklung und Aufbau des Bevölkerungsprognosesystems der Statistik Austria

Entwicklung und Aufbau des Bevölkerungsprognosesystems der Statistik Austria

Peter Findl war seit Beginn seiner Laufbahn in der amtlichen Statistik eng mit der Bevölkerungsprognostik verbunden. Er entwickelte in den 1970er Jahren ein sehr detailliertes Bevölkerungsprognoseprogramm auf Basis der traditionellen Kohorten- Komponenten-Methode. Das Programm lief auf dem Großrechn...

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Bibliographic Details
Main Author: Alexander Hanika
Format: Article
Language:English
Published: Austrian Statistical Society 2016-02-01
Series:Austrian Journal of Statistics
Online Access:http://www.ajs.or.at/index.php/ajs/article/view/233
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spelling doaj-43d82d885aa2456aae2a84b2179ed54a2021-04-22T12:34:35ZengAustrian Statistical SocietyAustrian Journal of Statistics1026-597X2016-02-01391&210.17713/ajs.v39i1&2.233Entwicklung und Aufbau des Bevölkerungsprognosesystems der Statistik AustriaAlexander Hanika0Direktion Bevölkerung, Statistik AustriaPeter Findl war seit Beginn seiner Laufbahn in der amtlichen Statistik eng mit der Bevölkerungsprognostik verbunden. Er entwickelte in den 1970er Jahren ein sehr detailliertes Bevölkerungsprognoseprogramm auf Basis der traditionellen Kohorten- Komponenten-Methode. Das Programm lief auf dem Großrechner und wurde bis zum Jahr 2000 eingesetzt. Dieses Modell entsprach allen Anforderungen eines modernen Prognosemodells. Alle Prognoseparameter wie Fertilität, Mortalität und Migration konnten über den Prognosezeitraum variiert werden. Das Modell war auch für regionalisierte Vorausschätzungen konzipiert. In den Prognosen der 1970er und 1980er Jahre wurde bereits der mit 2000 einsetzende Alterungsprozess der Bevölkerung vorhergesagt.http://www.ajs.or.at/index.php/ajs/article/view/233
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issn 1026-597X
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description Peter Findl war seit Beginn seiner Laufbahn in der amtlichen Statistik eng mit der Bevölkerungsprognostik verbunden. Er entwickelte in den 1970er Jahren ein sehr detailliertes Bevölkerungsprognoseprogramm auf Basis der traditionellen Kohorten- Komponenten-Methode. Das Programm lief auf dem Großrechner und wurde bis zum Jahr 2000 eingesetzt. Dieses Modell entsprach allen Anforderungen eines modernen Prognosemodells. Alle Prognoseparameter wie Fertilität, Mortalität und Migration konnten über den Prognosezeitraum variiert werden. Das Modell war auch für regionalisierte Vorausschätzungen konzipiert. In den Prognosen der 1970er und 1980er Jahre wurde bereits der mit 2000 einsetzende Alterungsprozess der Bevölkerung vorhergesagt.
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