Physiologische und ethische Implikationen in Schopenhauers Konzept der ästhetischen Kontemplation

Ein Hauptziel dieses Essays ist es, aufzuzeigen, dass Schopenhauers reine ästhetische Kontemplation zwar eine außergewöhnliche, aber keine übernatürliche Erkenntnisweise darstellt. Um dies zu beweisen, bedarf es der Offenlegung einer gewissen Affinität von Körper (Physis) und Geist, wie sie Schopenh...

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Bibliographic Details
Main Author: Brigitte Scheer
Format: Article
Language:English
Published: Universidade Federal de Santa Catarina 2012-08-01
Series:Ethic@: an International Journal for Moral Philosophy
Subjects:
Online Access:https://periodicos.ufsc.br/index.php/ethic/article/view/26251
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spelling doaj-5178fc821fef4bbebb53acbe92c8afd72021-02-02T06:20:37ZengUniversidade Federal de Santa CatarinaEthic@: an International Journal for Moral Philosophy1677-29542012-08-01112434910.5007/1677-2954.2012v11nesp1p4318794Physiologische und ethische Implikationen in Schopenhauers Konzept der ästhetischen KontemplationBrigitte Scheer0Johann Wolfgang Goethe-UniversitätEin Hauptziel dieses Essays ist es, aufzuzeigen, dass Schopenhauers reine ästhetische Kontemplation zwar eine außergewöhnliche, aber keine übernatürliche Erkenntnisweise darstellt. Um dies zu beweisen, bedarf es der Offenlegung einer gewissen Affinität von Körper (Physis) und Geist, wie sie Schopenhauer für das Verständnis der reinen Kontemplation in seiner Theorie der menschlichen Sinne (insbesondere Gesichtssinn und Gehör) darlegt. Die aktive und objektive Ausrichtung dieser Sinne ist bereits eine Bedingung für die ethisch bedeutsame gelegentliche Überwindung des Willens in der ästhetischen Kontemplation.https://periodicos.ufsc.br/index.php/ethic/article/view/26251schopenhauerkontemplation
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description Ein Hauptziel dieses Essays ist es, aufzuzeigen, dass Schopenhauers reine ästhetische Kontemplation zwar eine außergewöhnliche, aber keine übernatürliche Erkenntnisweise darstellt. Um dies zu beweisen, bedarf es der Offenlegung einer gewissen Affinität von Körper (Physis) und Geist, wie sie Schopenhauer für das Verständnis der reinen Kontemplation in seiner Theorie der menschlichen Sinne (insbesondere Gesichtssinn und Gehör) darlegt. Die aktive und objektive Ausrichtung dieser Sinne ist bereits eine Bedingung für die ethisch bedeutsame gelegentliche Überwindung des Willens in der ästhetischen Kontemplation.
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