Deine Familie, meine Familie? Die Perspektiven von Müttern und ihren Kindern

This text tries to give an answer to the question if children and their mothers experience the 'same family' and which factors influence the perception of family cohesion. The empirical basis for the analyses is the Panel Study on Children of the German Institute of Youth (DJI). The main...

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Bibliographic Details
Main Authors: Christian Alt, Andreas Lange
Format: Article
Language:English
Published: University of Bamberg Press 2004-09-01
Series:Journal of Family Research
Subjects:
Online Access:https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/408
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spelling doaj-7831ff13cb094ee3bde02979e4c6b1252021-03-01T20:05:45ZengUniversity of Bamberg PressJournal of Family Research2699-23372004-09-01162Deine Familie, meine Familie? Die Perspektiven von Müttern und ihren KindernChristian AltAndreas Lange This text tries to give an answer to the question if children and their mothers experience the 'same family' and which factors influence the perception of family cohesion. The empirical basis for the analyses is the Panel Study on Children of the German Institute of Youth (DJI). The main finding is that the family is valued as a basic und fundamental place in terms of emotionality and well-being. Nevertheless mothers and their children have some different perspectives on the family, especially in terms of conflicts. The number of conflicts varies with the environmental circumstances, but most families are able to protect the well-being of their children from these sociostructural influences. Zusammenfassung Dieser Artikel versucht Antworten auf die Frage zu geben, ob Kinder und ihre Mütter ihre Familie ähnlich erleben und wovon die Wahrnehmung der Familie abhängig ist. Datenbasis sind Angaben von Kindern und ihren Müttern aus dem Kinderpanel des Deutschen Jugendinstituts. Dabei erweist sich Familie als Rückzugsraum, aber als auch Forum, auf dem unterschiedliche Perspektiven - wenn nötig - konflikthaft ausgetragen werden können. Es zeigt sich, dass die Anzahl wahrgenommener Konflikte deutlich mit den Umwelten, in denen Familien leben, variiert. Davon unabhängig wird das Familienklima als relativ positiv eingeschätzt. D.h.: Das jeweilige individuelle Befinden ist deutlich von den herrschenden Lebensumständen beeinflusst, die gelingende Bewältigung dieser sozialstrukturellen Faktoren ist innerhalb der Familien für die weit überwiegende Mehrheit der Kinder gewährleistet. https://ubp.uni-bamberg.de/jfr/index.php/jfr/article/view/408Kind; Konflikt; Bundesrepublik Deutschland; Familie; Mutter; soziale Beziehungen; Wahrnehmung; Struktur
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Journal of Family Research
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