La littérature enfantine francophone publiée en 1997. Inventaire des héros et héroïnes proposés aux enfants
Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, eine Bestandesaufnahme der Helden und Heldinnen in der neuesten, während eines ganzen Jahres in französischer Sprache veröffentlichten Kinderliteratur vorzunehmen. Diese Bestandesaufnahme zeigt viele eindrückliche Unterschiede in Bezug auf die Hauptfiguren b...
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Bern Open Publishing
2002-09-01
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Series: | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften |
Online Access: | https://sjer.ch/article/view/4632 |
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doaj-b891719ed54f474aa32e73bd187b0e572021-10-02T15:36:09ZdeuBern Open PublishingSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften2624-84922002-09-0124210.24452/sjer.24.2.4632La littérature enfantine francophone publiée en 1997. Inventaire des héros et héroïnes proposés aux enfantsAnne Dafflon Novelle Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, eine Bestandesaufnahme der Helden und Heldinnen in der neuesten, während eines ganzen Jahres in französischer Sprache veröffentlichten Kinderliteratur vorzunehmen. Diese Bestandesaufnahme zeigt viele eindrückliche Unterschiede in Bezug auf die Hauptfiguren beider Geschlechter auf. Fast systematisch ist die Zahl der Helden grösser als diejenige der Heldinnen; dennoch beeinflussen Natur und Alter dieser Figuren sowie das Geschlecht der Autoren und das Alter der Kinder, an welche die Bücher gerichtet sind, die beobachteten Abweichungen. Die grössten Ungleichheiten werden bei Tierhauptfiguren, die mit menschlichen Eigenschaften versehen sind, und bei erwachsenen Hauptpersonen festgestellt. Die Bücher, die für kleine Kinder bestimmt sind, enthalten das grösste Ungleichgewicht zwischen Helden und Heldinnen ; sie stammen hauptsächlich von männlichen Autoren. Die erzielten Resultate sind verbleichbar mit jenen der neuesten angelsächsischen Kinderliteratur. Die vielfältigen Auswirkungen der Unterrepräsentation der weiblichen Hauptfiguren, sowie deren geringere Wertung, werden diskutiert. https://sjer.ch/article/view/4632 |
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Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, eine Bestandesaufnahme der Helden und Heldinnen in der neuesten, während eines ganzen Jahres in französischer Sprache veröffentlichten Kinderliteratur vorzunehmen. Diese Bestandesaufnahme zeigt viele eindrückliche Unterschiede in Bezug auf die Hauptfiguren beider Geschlechter auf. Fast systematisch ist die Zahl der Helden grösser als diejenige der Heldinnen; dennoch beeinflussen Natur und Alter dieser Figuren sowie das Geschlecht der Autoren und das Alter der Kinder, an welche die Bücher gerichtet sind, die beobachteten Abweichungen. Die grössten Ungleichheiten werden bei Tierhauptfiguren, die mit menschlichen Eigenschaften versehen sind, und bei erwachsenen Hauptpersonen festgestellt. Die Bücher, die für kleine Kinder bestimmt sind, enthalten das grösste Ungleichgewicht zwischen Helden und Heldinnen ; sie stammen hauptsächlich von männlichen Autoren. Die erzielten Resultate sind verbleichbar mit jenen der neuesten angelsächsischen Kinderliteratur. Die vielfältigen Auswirkungen der Unterrepräsentation der weiblichen Hauptfiguren, sowie deren geringere Wertung, werden diskutiert.
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