O velikosti keltského nádobí

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Gefäßgrößen der keltischen Keramik. Anhand der Analyse der Siedlungskeramik in NW‑Böhmen, der ganzen Gefäße im Oppidum Manching sowie des Durchcheckens von Gefäßen in Publikationen hat sich herausgestellt, dass in West- und Mitteleuropa Miniatur- und Kleing...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Vladimír Salač
Format: Article
Language:ces
Published: Univerzita Karlova, Filozofická fakulta 2015-12-01
Series:Studia Hercynia
Subjects:
Online Access:https://studiahercynia.ff.cuni.cz/wp-content/uploads/sites/79/2016/05/vladimir_salac_149-168.pdf
Description
Summary:Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Gefäßgrößen der keltischen Keramik. Anhand der Analyse der Siedlungskeramik in NW‑Böhmen, der ganzen Gefäße im Oppidum Manching sowie des Durchcheckens von Gefäßen in Publikationen hat sich herausgestellt, dass in West- und Mitteleuropa Miniatur- und Kleingefä‑ ße für den persönlichen Bedarf in der Latènekultur fast fehlen. Da solche Gefäße im Mittelmeerraum und auch in den Kulturen nördlich vom Bereich der Latènekultur geläufig sind, wurde die Hypothese aufgestellt, dass gerade die Keramik und die damit verbundenen Ess- und Trinkgewohnheiten evtl. Riten einen sehr konservativen Indikator der keltischen Identität darstellen, die allerdings teilweise regionsabhängig ist.
ISSN:1212-5865
2336-8144