›Teufelsmühle‹ und ›Omnibus‹

Die als ›Teufelsmühle‹ und ›Omnibus‹ bezeichneten Sequenzen begegnen in der Literatur im Zusammenhang mit Modulationen, Chromatik, Enharmonik und Alteration oder sind unter Stichworten wie ›Kontrapunkt‹, ›Kanon‹, ›Fragefiguren‹, ›Kleinterzbeziehungen‹ oder ›Symmetrie‹ zu finden. Als Satzmodell werde...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Marie-Agnes Dittrich
Format: Article
Language:deu
Published: Olms (only printed volumes 2003-2017) 2007-01-01
Series:Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie
Subjects:
Online Access:https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/247
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›Teufelsmühle‹ und ›Omnibus‹
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issn 1862-6742
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description Die als ›Teufelsmühle‹ und ›Omnibus‹ bezeichneten Sequenzen begegnen in der Literatur im Zusammenhang mit Modulationen, Chromatik, Enharmonik und Alteration oder sind unter Stichworten wie ›Kontrapunkt‹, ›Kanon‹, ›Fragefiguren‹, ›Kleinterzbeziehungen‹ oder ›Symmetrie‹ zu finden. Als Satzmodell werden sie häufig nicht erkannt. Der Aufsatz erörtert neuere Literatur zu Terminologie, Ursprung und Varianten der ›Teufelsmühle‹ (Elmar Seidel nach Förster, Vogler u.a.) und des ›Omnibus‹ (Yellin). Als Werkzeug der Analysekritik und zur Erleichterung zukünftiger Analysen dienen eine Übersicht über den gesamten möglichen Akkordvorrat der drei häufigsten Versionen und eine (an Seidel angelehnte) Bezeichnung für sämtliche Akkorde in allen Transpositionsstufen. Da beide Sequenzen nicht immer hörend zu erkennen sind, wird der Diskussionsstand zu Markiertheit, Kontext und Konnotation referiert und anhand von Beispielen diskutiert.
topic history of music theory
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Teufelsmühle
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