Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur

Jan Jirí - oder Johann Georg - Neruda, geboren vermutlich 1711 in Böhmen (ein genaues Geburtsdatum ist ebenso wenig bekannt wie der Geburtsort), gestorben am 11. Oktober 1776 in Dresden, entstammt einer böhmischen Musikerfamilie, die im 18. Jahrhundert für die höfischen Orchester Europas, vor allem...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Neruda, Jan Jirí (Johann Georg)
Other Authors: Zimmermann, Reiner
Language:German
Published: Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden 2011
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-72100
https://slub.qucosa.de/id/qucosa%3A1281
https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-1/
https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-3/
id ndltd-DRESDEN-oai-qucosa-de-qucosa-1281
record_format oai_dc
spelling ndltd-DRESDEN-oai-qucosa-de-qucosa-12812021-03-28T05:06:36Z Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-72100 2192-7804 ger qucosa:1622 Jan Jirí - oder Johann Georg - Neruda, geboren vermutlich 1711 in Böhmen (ein genaues Geburtsdatum ist ebenso wenig bekannt wie der Geburtsort), gestorben am 11. Oktober 1776 in Dresden, entstammt einer böhmischen Musikerfamilie, die im 18. Jahrhundert für die höfischen Orchester Europas, vor allem in Deutschland, qualifizierten Musiker stellte. Nerudas Kompositionen waren, auch durch seine Konzertreisen bedingt, in Böhmen, in deutschen Residenzstädten wie Darmstadt, Wolfenbüttel und Berlin sowie in Schweden in Abschriften weit verbreitet, und die Kataloge des Leipziger Musikverlages Breitkopf führten zwischen 1762 und 1771 68 verschiedene Werke auf. Heute sind u. a. 36 Sinfonien, 12 Konzerte, davon 10 für Violine, 33 Triosonaten, 8 Sonaten für Violine und Basso continuo überliefert. Die Partita D-Dur ist viersätzig und entspricht dem mehrsätzigen Orchesterwerk mit Tanzsätzen, wie es etwa seit 1690 in Gebrauch war. Die Besetzung erfordert neben zwei Corni da Caccia, Violino und Basso eine Viola d‘amour sowie eine Liuto obligato. Sie ist eine typisch böhmische Besetzung, da man sowohl in Prag als auch in Dresden mit ausgezeichneten böhmischen Hornisten rechnen konnte, die sich in den Klang dieser Art von Kammermusik einfügen konnten. Kammermusik chamber music info:eu-repo/classification/ddc/785.15 ddc:785.15 Neruda, Jan Jirí (Johann Georg) Zimmermann, Reiner Dücker, Michael Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden 2011-08-22 info:eu-repo/semantics/openAccess doc-type:MusicalNotation info:eu-repo/semantics/other doc-type:Image https://slub.qucosa.de/id/qucosa%3A1281 https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-1/ https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-3/
collection NDLTD
language German
sources NDLTD
topic Kammermusik
chamber music
info:eu-repo/classification/ddc/785.15
ddc:785.15
spellingShingle Kammermusik
chamber music
info:eu-repo/classification/ddc/785.15
ddc:785.15
Neruda, Jan Jirí (Johann Georg)
Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
description Jan Jirí - oder Johann Georg - Neruda, geboren vermutlich 1711 in Böhmen (ein genaues Geburtsdatum ist ebenso wenig bekannt wie der Geburtsort), gestorben am 11. Oktober 1776 in Dresden, entstammt einer böhmischen Musikerfamilie, die im 18. Jahrhundert für die höfischen Orchester Europas, vor allem in Deutschland, qualifizierten Musiker stellte. Nerudas Kompositionen waren, auch durch seine Konzertreisen bedingt, in Böhmen, in deutschen Residenzstädten wie Darmstadt, Wolfenbüttel und Berlin sowie in Schweden in Abschriften weit verbreitet, und die Kataloge des Leipziger Musikverlages Breitkopf führten zwischen 1762 und 1771 68 verschiedene Werke auf. Heute sind u. a. 36 Sinfonien, 12 Konzerte, davon 10 für Violine, 33 Triosonaten, 8 Sonaten für Violine und Basso continuo überliefert. Die Partita D-Dur ist viersätzig und entspricht dem mehrsätzigen Orchesterwerk mit Tanzsätzen, wie es etwa seit 1690 in Gebrauch war. Die Besetzung erfordert neben zwei Corni da Caccia, Violino und Basso eine Viola d‘amour sowie eine Liuto obligato. Sie ist eine typisch böhmische Besetzung, da man sowohl in Prag als auch in Dresden mit ausgezeichneten böhmischen Hornisten rechnen konnte, die sich in den Klang dieser Art von Kammermusik einfügen konnten.
author2 Zimmermann, Reiner
author_facet Zimmermann, Reiner
Neruda, Jan Jirí (Johann Georg)
author Neruda, Jan Jirí (Johann Georg)
author_sort Neruda, Jan Jirí (Johann Georg)
title Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
title_short Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
title_full Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
title_fullStr Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
title_full_unstemmed Partita D-Dur: für 2 Hörner, Violine, Viola d‘amore, Laute und Basso continuo: Partitur
title_sort partita d-dur: für 2 hörner, violine, viola d‘amore, laute und basso continuo: partitur
publisher Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden
publishDate 2011
url http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-72100
https://slub.qucosa.de/id/qucosa%3A1281
https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-1/
https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A1281/attachment/ATT-3/
work_keys_str_mv AT nerudajanjirijohanngeorg partitaddurfur2hornerviolinevioladamorelauteundbassocontinuopartitur
_version_ 1719386615860690944