Werkstoff- und Verfahrensentwicklung für die Einmal-Schnellbrandtechnologie von Porzellan

Eine Möglichkeit der kostensenkenden Technologieentwicklung bei der Herstellung von Geschirrporzellan stellt das gleichzeitige Brennen von Scherben und Glasur im Einmal-Schnellbrand dar. Der Einsatz eines Gemisches aus organischen und anorganischen Additiven bringt dabei optimale Verarbeitungseigens...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Fischer, Undine
Other Authors: TU Bergakademie Freiberg, Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
Format: Doctoral Thesis
Language:deu
Published: Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" 2009
Subjects:
Online Access:http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-4272617
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-4272617
http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2212/SilikattechnikFischerUndine427261.pdf
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spelling ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-bsz-105-42726172013-01-07T19:51:43Z Werkstoff- und Verfahrensentwicklung für die Einmal-Schnellbrandtechnologie von Porzellan Fischer, Undine Porzellan Glasur Anorganisches Bindemittel Organisches Bindemittel Zerstäubungstrocknung Trockenpressen Schnellbrennen Brennen Teller Granulat Spritzen Natronwasserglas Polyvinylalkohol Xanthanderivate Scherben Additiv ddc:620 rvk:VN 7260 Eine Möglichkeit der kostensenkenden Technologieentwicklung bei der Herstellung von Geschirrporzellan stellt das gleichzeitige Brennen von Scherben und Glasur im Einmal-Schnellbrand dar. Der Einsatz eines Gemisches aus organischen und anorganischen Additiven bringt dabei optimale Verarbeitungseigenschaften der Porzellangranulate hervor. Feinere Porzellangranulate sind in Verbindung mit einem Mindestanteil an geeigneten organischen Bindern industriell verpressbar. Daraus hergestellte Flachgeschirrartikel weisen ausreichende Gefügefestigkeiten und –dichten im ungebrannten Zustand und während des Brandes auf. Der Glasurauftrag erfolgte durch Spritzen. Eine spezielle Brennkurve ermöglicht eine ausreichend lange Entgasungsperiode vor dem Dichtsintern des Scherbens und dem Ausfließen der Glasur. Das Einsetzen einer Feuerpolitur nach Beenden der Haltezeit bei maximaler Brenntemperatur führt zu einer Verbesserung der Glasuroberflächenqualität. Technische Universitaet Bergakademie Freiberg Universitaetsbibliothek "Georgius Agricola" TU Bergakademie Freiberg, Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Christos G. Aneziris Prof. Dr.-Ing. habil. Christos G. Aneziris Prof. Dr. Wolfgang Schulle Prof. Dr. Peter Quirmbach 2009-07-23 doc-type:doctoralThesis application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:105-4272617 urn:nbn:de:bsz:105-4272617 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/2212/SilikattechnikFischerUndine427261.pdf deu
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Xanthanderivate
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Scherben
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Fischer, Undine
Werkstoff- und Verfahrensentwicklung für die Einmal-Schnellbrandtechnologie von Porzellan
description Eine Möglichkeit der kostensenkenden Technologieentwicklung bei der Herstellung von Geschirrporzellan stellt das gleichzeitige Brennen von Scherben und Glasur im Einmal-Schnellbrand dar. Der Einsatz eines Gemisches aus organischen und anorganischen Additiven bringt dabei optimale Verarbeitungseigenschaften der Porzellangranulate hervor. Feinere Porzellangranulate sind in Verbindung mit einem Mindestanteil an geeigneten organischen Bindern industriell verpressbar. Daraus hergestellte Flachgeschirrartikel weisen ausreichende Gefügefestigkeiten und –dichten im ungebrannten Zustand und während des Brandes auf. Der Glasurauftrag erfolgte durch Spritzen. Eine spezielle Brennkurve ermöglicht eine ausreichend lange Entgasungsperiode vor dem Dichtsintern des Scherbens und dem Ausfließen der Glasur. Das Einsetzen einer Feuerpolitur nach Beenden der Haltezeit bei maximaler Brenntemperatur führt zu einer Verbesserung der Glasuroberflächenqualität.
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Fischer, Undine
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