Par che di giubbilo
Johann Gottlieb Naumann ist einer der wenigen Hofkapellmeister am kurfürstlich-sächsischen Hof, der auch aus Dresden stammt. Er wurde am 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden geboren. Nach einer entbehrungsreichen Jugend und frühzeitigen musikalischen Ausbildung in Italien übertrug die hochmusikal...
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Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
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ndltd-DRESDEN-oai-qucosa.de-bsz-14-qucosa-701312014-07-29T03:36:43Z Par che di giubbilo Naumann, Johann Gottlieb Sopran Violine Laute soprano violin lute ddc:782.4 rvk:LU 39280 Johann Gottlieb Naumann ist einer der wenigen Hofkapellmeister am kurfürstlich-sächsischen Hof, der auch aus Dresden stammt. Er wurde am 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden geboren. Nach einer entbehrungsreichen Jugend und frühzeitigen musikalischen Ausbildung in Italien übertrug die hochmusikalische Kurfürsten-Witwe Maria Antonia Walpurgis bereits dem 23jährigen Naumann das verantwortungsvolle Amt als Kirchen-Compositeur in einer desolaten Lage der musikalischen höfischen Kultur. Naumann hat den Text – die Arie des Arpago aus Metastasios »Ciro riconosciuto«, Wien 1736 – nochmals vertont. So sind mehrere Abschriften eines Duettes für zwei Soprane und Basso continuo in Venedig und Padua überliefert. Eine Datierung des Werkes ist ungewiss, es gibt aber zwei indirekte Hinweise auf eine mögliche Entstehungszeit. 1778 erschien die Canzonette »Ecco quel fiero istante« nach Metastasio für zwei Violinen, Sopran und Basso1, neben dem vorliegenden Werk die einzige Canzonette mit Begleitung mehrere Instrumente. Weitere Gesänge auf italienische Texte für Solostimme und ausschließlicher Klavierbegleitung gehen auf das Jahr 1769 zurück. Naumann war mit Johann Adolf Faustinus Weiss, dem Sohn von Silvius Leopold Weiss, befreundet, der seit 1763 bis zu seinem Tod 1814 als Kammerlautenist an der Dresdner Hofkapelle verpflichtet war. Er kann als Interpret infrage kommen. Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden Institut zur Erforschung und Erschließung der Alten Musik in Dresden, 2011-06-23 doc-type:MusicalNotation application/pdf http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-70131 urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-70131 PPN372116507 http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/7013/tonkunst_werbeseiten_210611.pdf deu dcterms:isPartOf:Denkmäler der Tonkunst in Dresden ; Edition Nr. 12 |
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Johann Gottlieb Naumann ist einer der wenigen Hofkapellmeister am kurfürstlich-sächsischen Hof, der auch aus Dresden stammt. Er wurde am 17. April 1741 in Blasewitz bei Dresden geboren. Nach einer entbehrungsreichen Jugend und frühzeitigen musikalischen Ausbildung in Italien übertrug die hochmusikalische Kurfürsten-Witwe Maria Antonia Walpurgis bereits dem 23jährigen Naumann das verantwortungsvolle Amt als Kirchen-Compositeur in einer desolaten Lage der musikalischen höfischen Kultur. Naumann hat den Text – die Arie des Arpago aus Metastasios »Ciro riconosciuto«, Wien 1736 – nochmals vertont. So sind mehrere Abschriften eines Duettes für zwei Soprane und Basso continuo in Venedig und Padua überliefert. Eine Datierung des Werkes ist ungewiss, es gibt aber zwei indirekte Hinweise auf eine mögliche Entstehungszeit. 1778 erschien die Canzonette »Ecco quel fiero istante« nach Metastasio für zwei Violinen, Sopran und Basso1, neben dem vorliegenden Werk die einzige Canzonette mit Begleitung mehrere Instrumente. Weitere Gesänge auf italienische Texte für Solostimme und ausschließlicher Klavierbegleitung gehen auf das Jahr 1769 zurück. Naumann war mit Johann Adolf Faustinus Weiss, dem Sohn von Silvius Leopold Weiss, befreundet, der seit 1763 bis zu seinem Tod 1814 als Kammerlautenist an der Dresdner Hofkapelle verpflichtet war. Er kann als Interpret infrage kommen. |
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