Synthese und Charakterisierung von lipophilen und hydrophilen Porphyrin-Komplexen einiger Edelmetalle, insbesondere des Platins

In der vorliegenden Dissertation "Synthese und Charakterisierung von lipophilen und hydrophilen Porphyrin-Komplexen einiger Edelmetalle, insbesondere des Platins" wurden zwei neue Arten von lipophilen Platin(IV)-Tetraaryl- oder Octaethyl-Porphyrinaten dargestellt. Erstens die Biscarboxylat...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Hoffmann, Stephan Dieter
Format: Others
Language:German
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de
Published: 2001
Online Access:https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/11/Teil_9_Schluss.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/1/Teil_0_Deckblatt.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/2/Teil_0_Inhaltsverzeichnis.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/3/Teil_1_Einleitung.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/4/Teil_2_Synthesen.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/5/Teil_3_PlatinIV_Porphyrinate.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/6/Teil_4_Charakterisierung.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/7/Teil_5_Kristallstrukturanalyse.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/8/Teil_6_Zusammenfassung.pdf
https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/127/9/Teil_7_Experimenteller_Teil.pdf
Hoffmann, Stephan Dieter <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Hoffmann=3AStephan_Dieter=3A=3A.html> (2001): Synthese und Charakterisierung von lipophilen und hydrophilen Porphyrin-Komplexen einiger Edelmetalle, insbesondere des Platins.Darmstadt, Technische Universität, [Online-Edition: http://elib.tu-darmstadt.de/diss/000127 <http://elib.tu-darmstadt.de/diss/000127> <official_url>],[Ph.D. Thesis]
Description
Summary:In der vorliegenden Dissertation "Synthese und Charakterisierung von lipophilen und hydrophilen Porphyrin-Komplexen einiger Edelmetalle, insbesondere des Platins" wurden zwei neue Arten von lipophilen Platin(IV)-Tetraaryl- oder Octaethyl-Porphyrinaten dargestellt. Erstens die Biscarboxylatkomplexe mit Acetaten oder Propionaten als Axialliganden, die durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid und Carbonsäureanhydriden aus den ebenfalls synthetisierten Platin(II)-Porphyrinaten dargestellt werden können; zweitens die Gemischtligandkomplexe mit N-Carboximidaten und Hydroxid als Axialliganden, die bei der Hydrolyse von Alkylnitrilen mit Wasserstoffperoxid gebildet werden. Die Charakterisierung dieser Verbindungen umfaßte die UV/Vis-, IR- und NMR-Spektroskopie, die Massenspektrometrie sowie die Cyclische Voltammetrie. Zusätzlich konnte je ein Derivat kristallisiert und die Struktur röntgenographisch gesichert werden. Dies sind die beiden ersten Kristallstrukturen für Platin(IV)-Porphyrinate. Für einige wasserlösliche Edelmetall-Porphyrinate des anionischen Tetrakis-4-sulfonatophenylporphyrins wurden neue, einfache Synthesewege entwickelt und optimiert. Die HPLC-Untersuchung von Tetrakalium-[tetrakis-(4-sulfonatophenylporphyrinato)platin(II)] zeigte neben dem bereits bekannten, einmal in meta-Position eines Benzolrings substituierten Produkt eine Vielzahl weiterer Nebenprodukte. Die Summe der Verunreinigungen bezogen auf das Zielprodukt beträgt zwischen 10 und 15 %. Mit der Isolierung von Platin(IV)-Porphyrinaten des anionischen Tetrakis-4-sulfonatophenylporphyrins konnten diese Verbindungen erstmals in wasserlöslicher Form spektroskopisch charakterisiert und das Verhalten gegenüber Wasserstoffperoxid bei unterschiedlichem pH-Wert und in Gegenwart von Nitrilen untersucht werden. Erstmals konnten in dieser Arbeit Solvate des Tetrakis-4-sulfonatophenylporphyrins aus DMSO / Toluol kristallisiert werden. Dabei wurden Solvate des Platin(II)- bzw. Aluminium(III)-Derivats erhalten. Beide Kristallstrukturen zeigen interessante Verknüpfungen von Alkalikationen und Porphyrinat. Tetrakalium-[tetrakis-(4-sulfonatophenylporphyrinato)platin(II)] kristallisiert unter Ausbildung von Dimeren in einer dreidimensionalen Anordnung der Kalium-Ionen, während Dikalium-natrium-[tetrakis-(4-sulfonatophenylporphyrinato)-bis-(dimethylsulfoxid)aluminium(III)] eher eine Schichtstruktur mit Clustern aus einem Natrium- und zwei Kalium-Ionen zeigt. Mit diesen Kristallstrukturen stehen nun Strukturdaten zur Verfügung, die mit den spektroskopischen Ergebnissen verglichen werden können.