Fassade und Pflanze. Potenziale einer neuen Fassadengestaltung
Das Promotionsthema nimmt die seit einigen Jahren aufkommende internationale Entwicklung der Architektur zu einer integrativen Einbeziehung von Vegetationsfassaden auf. Mit ihren vielseitigen Leistungsfaktoren greifen innovative Bautechniken der Fassadenbegrünung über die Gestaltgebung hinaus in...
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2016
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Online Access: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/5587/1/Dissertation_Pfoser.pdf Pfoser, Nicole <http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/view/person/Pfoser=3ANicole=3A=3A.html> (2016): Fassade und Pflanze. Potenziale einer neuen Fassadengestaltung.Darmstadt, Technische Universität Darmstadt, [Ph.D. Thesis] |
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innovative Bautechniken der Fassadenbegrünung über die Gestaltgebung hinaus
in eine ökologische und energetische Wertschöpfung des Hochbaus ein,
indem sie u. a. zu einer Einsparung von Energie (Heizung/Lüftung/Kühlung),
zur Luftverbesserung des Umfelds und zu einem Lebensraumangebot an Flora
und Fauna beitragen. Das Thema gliedert sich damit in die Maßnahmenforderung
unserer Zeit nach einem umweltverträglichen Handeln ein, wie der
Substitution fossiler Energieträger durch die Erforschung und Nutzung natürlicher
Alternativen und Techniken.
Nach Feststellung des allgemeinen Forschungsstands und Klärung der
Betrachtungsgrenzen – aufbauend auf den Ergebnissen einer umfänglichen
Literaturauswertung – werden Struktur und Inhalt sowie Methode und Aufbau
der Arbeit dargelegt.
In explorativen Untersuchungen wird die ökologische, energetische und
gestalterische Leistungsbreite heutiger Fassadenbegrünungstechniken – von
den klassischen bodengebundenen Formen bis zu den neuen wandgebundenen
Techniken und den Mischformen – festgestellt, und mit dem Ziel einer
synergetischen Gesamteignung mit der Bandbreite heutiger Fassadenbautechniken
als umfassende, anwendungsgerechte Systematisierung zusammengeführt.
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