Der Wald-Wild-Konflikt - Analyse und Lösungsansätze vor dem Hintergrund rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Zusammenhänge

Die ökologischen und ökonomischen Risiken, die sich aus der in Deutschland üblichen Schalenwildbewirtschaftung für Waldökosysteme ergeben, werden allgemein unterschätzt. Die vor allem durch Wildverbiss verursachten Schäden verringern die Schutzwirkung von Wäldern und beeinträchtigen den vor...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Ammer, Christian (auth)
Other Authors: Vor, Torsten (auth), Knoke, Thomas (auth), Wagner, Stefan (auth)
Format: eBook
Published: Universitätsverlag Göttingen 2010
Subjects:
Reh
Online Access:Get fulltext
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520 |a Die ökologischen und ökonomischen Risiken, die sich aus der in Deutschland üblichen Schalenwildbewirtschaftung für Waldökosysteme ergeben, werden allgemein unterschätzt. Die vor allem durch Wildverbiss verursachten Schäden verringern die Schutzwirkung von Wäldern und beeinträchtigen den vor dem Hintergrund des Klimawandels notwendigen Waldumbau. Die gesetzlichen Grundlagen für eine Verbesserung der Situation sind größtenteils bereits vorhanden, in einigen entscheidenden Punkten jedoch verbesserungsbedürftig. Es fehlt aber an deren Umsetzung. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Probleme zwischen der forstlichen Haupt- und der jagdlichen Nebennutzung zu lösen oder zumindest zu entschärfen. Das in dem Band diskutierte Instrumentarium reicht von der Stärkung des Verantwortungsbewusstseins aller Akteure bis hin zu denkbaren Sanktionen bei gleichbleibenden Verbissschäden. 
520 |a Die ökologischen und ökonomischen Risiken, die sich aus der in Deutschland üblichen Schalenwildbewirtschaftung für Waldökosysteme ergeben, werden allgemein unterschätzt. Die vor allem durch Wildverbiss verursachten Schäden verringern die Schutzwirkung von Wäldern und beeinträchtigen den vor dem Hintergrund des Klimawandels notwendigen Waldumbau. Die gesetzlichen Grundlagen für eine Verbesserung der Situation sind größtenteils bereits vorhanden, in einigen entscheidenden Punkten jedoch verbesserungsbedürftig. Es fehlt aber an deren Umsetzung. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Probleme zwischen der forstlichen Haupt- und der jagdlichen Nebennutzung zu lösen oder zumindest zu entschärfen. Das in dem Band diskutierte Instrumentarium reicht von der Stärkung des Verantwortungsbewusstseins aller Akteure bis hin zu denkbaren Sanktionen bei gleichbleibenden Verbissschäden. 
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